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(Aus)Bildung wird ein(e) Beruf(ung)!

„Früher hatte ich in meinem Betrieb pro Jahrgang mindestens 5 qualifizierte Ausbildungs-Bewerbungen auf dem Tisch.“ So oder so ähnlich antworten mir viele Kollegen, wenn es um Ausbildung und die betriebliche Zukunft geht. Mit Stolz kann ich für mich behaupten, einige junge Menschen erfolgreich in die Augenoptik gebracht zu haben!

 

Wie schafft man das?

Mein ganz persönliches Erfolgsrezept lautet: Zufriedene Kunden bauen Ihnen unter Garantie ein positives Image in Ihrem Markt auf. Man spricht über Sie und Ihr Fachgeschäft. Das schafft Neugier und Interesse, ob eine augenoptische Laufbahn nicht etwa auch für den eigenen Sprössling geeignet ist. Zudem war ich auf Azubi-Infotagen, Ausbildungsmessen und auch in Schulen präsent – etwa mit Vorträgen. Hinzu kam ein gut funktionierendes Netzwerk mit externen Bildungsträgern.

 

Durch ein abwechslungsreiches Praktikum akquirieren Sie Ihren „augenoptischen Nachwuchs“ fast von allein – Faszination Augenoptik!

Wer heute gute Azubis für seinen Betrieb sucht, muss hervorragende Ideen haben und Initiative zeigen. So hart es klingt, längst sind wir in einem Arbeitnehmer-Markt angekommen. Die heutige Generation erwartet eine gute Unternehmenskultur, ein positives Team, ein echtes WIR-Gefühl und eine sinnbehaftete Aufgabe.

Zudem muss eine konsequente Ansprache in den sozialen Medien ein essenzieller Baustein Ihrer Kommunikationsstrategie zur Personalgewinnung sein.

Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Ein Glasermeister lässt in einem Facebook-Video Glasscheiben in tausend Splitter zerbersten! „Moin, ich habe zwei Ausbildungsstellen zu vergeben!“

 

 

Herkunft und Schulabschluss sind egal – Zuverlässigkeit und Interesse an der Aufgabe dagegen das Wichtigste. Zudem bietet er ein Gehalt, das 100.– Euro über dem Tarif liegt, die Übernahme der Fahrtkosten zur Berufsschule und Fortbildungen, finanzielle Unterstützung beim Führerschein und Boni bei bestandener Zwischen- und Gesellenprüfung ... Das Video wurde über vier Millionen Mal geklickt. Von den dutzenden Bewerbungen lud der Glasermeister 15 zum Gespräch ein – am Ende konnte er drei Stellen besetzen.

 

Attraktiv sein und bleiben: Da gehören ein ordentliches Gehalt und ausreichend Urlaubstage zur absoluten Grundvoraussetzung.

Vielmehr muss on top eine gute Work-Life-Balance vorhanden sein. Vereinbarkeit von Familie und Beruf nimmt heute einen zentralen Stellenwert ein. Die Generation Z wünscht sich, wahr und ernst genommen zu werden sowie eine Aufgabe mit Sinn. Dazu gehört auch, dass Sie und Ihr Team die Auszubildenden als vollwertige Arbeitskraft wahrnehmen. Ein guter Teamspirit und gemeinsame Erlebnisse wie ein Grillabend, ein Ausflug in den Kletterpark usw., lassen Ihr Team zusammenwachsen. Damit erreichen Sie eine hohe Loyalität ihrer Stammbelegschaft, welche Ihnen vielleicht auch den ein oder anderen Bewerber durch gute kostenlose externe Kommunikation liefert.

 

Ein unwiderstehliches Angebot ist daher, ein gesunder Mix aus Gehalt, Work-Life Balance, Entwicklungsmöglichkeiten und Teamspirit. Haben Sie unbedingt Vertrauen in die Fähigkeiten und guten Absichten der Fachkräfte von morgen. 

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